Weil die Änderung bei den deutschen Photovoltaik-Tarifen nun doch erst später in Kraft tritt, kommt es bei unseren Nachbarn zu Lieferengpässen bei Wechselrichtern.
©Foto Wett

Ursprünglich sollten die Vergütungen für Photovoltaik-Strom ab 1. April dieses Jahres reduziert werden. Nun wird dieser Termin auf Mitte 2010 verschoben - mit beträchtlichen Folgen für den Wechselrichter-Markt. Bei einigen deutschen Wechselrichterherstellern reichen die Lieferzeiten bereits bis in den Herbst.
Vielen Photovoltaik-Interessierten eröffnet die Verschiebung ein Zeitfenster, um geplante Projekte noch vor der Neuerung zu starten. Die dadurch generierte Nachfrage führt nun zu Engpässen. Außerdem trägt die Tatsache, dass viele Unternehmen sich die begehrten "Stromwandler" auf Lager legen, zu einer Verschärfung der Situation bei.

In Österreich ist die Lage aufgrund der herrschenden Fördersituation noch ruhig, die Lage in Deutschland könnte aber auch bald den hiesigen Markt beeinflussen.

Quelle: oekonews.at (mit eigener Wechselrichter-Börse)

Leserbriefe, Anmerkungen, Kommentare bitte an redaktion(at)energie-bau.at

ebau newsletter