25 Gigawatt sollen offshore erzeugt werden - so viel, wie zehn Atomkraftwerke zusammen produzieren. Die Ausschreibung für dieses Mammutprojekt zieht die gesamte Branche in ihren Bann.

Nun wird es langsam ernst: Mit 5.000 neuen Offshore-Windrädern in den kommenden zehn Jahren wollen die Briten ihre magere Energie-Nachhaltigkeit verbessern. Im vergangenen Jahr stammten nur 2 % des Energiebedarfs aus Wasserkraft, Windenergie, Solartechnik und Biomasse. Laut FAZ werden die Kosten auf rund 80 Milliarden Pfund (rund 90 Milliarden €) geschätzt: „Zu vergeben sind die Nutzungsrechte für neun Gebiete in den Gewässern rund um die britische Insel, die dem Crown Estate, der königlichen Liegenschaftsverwaltung, gehören. An der Ausschreibung haben sich insgesamt 18 Unternehmen und Konsortien beteiligt. Viele europäische Energiekonzerne
sind mit von der Partie - unter anderem Eon und RWE aus Deutschland, Centrica aus Großbritannien, Vattenfall aus Schweden, Iberdrola aus Spanien und Dong aus Dänemark. Auch Siemens als einer der Weltmarktführer beim Bau von Windkraftanlagen könnte als Zulieferer profitieren." (FAZ, 7.1.2010).

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