Wenn etwas in der derzeitigen Energie-Landschaft boomt, dann das Interesse an Strom-Speichern. Eine Tagung in Wien war deshalb gut besucht.
Da der Eigennutzungsgrad zu gering ist muss PV-Energie zwischengespeichert werden. ©Fronius
Die Sonne gibt die Energie, die Photovoltaik macht Gleichstrom daraus, Wechselrichter zerhacken denselben und machen ihn nutzbar für Kühlschrank und Bohrmaschen. Und für das Elektroauto.
Doch der Eigennutzungsgrad ist zu gering – Speicher müssen her. Im Wiener Techgate trafen sich auf Einladung der Photovoltaic Austria Techniker, Hersteller und Bauträger, um zu diskutieren wie man den Strom möglichst effizient bewahren könnte.
Bernd Richter von der Aspern Smart City Research GmbH berichtete zum Beispiel von den ersten, durchaus hoffnungmachenden Ergebnissen der dortigen Speicherlösung. Gerhard Rimpler von my-PV GmbH propagierte den Versuch, Warmwasser mittels PV-Energie zu erzeugen und Sebastian Fischhaber von der Münchner Forschungsgesellschaft für Energiewirtschaft referierte über die Möglichkeiten, Lithium-Ionen-Batterien in einem „Second-Life-Zyklus“ zu verwerten.

Weitere Infos: PVA-Speichertag

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