Der auf 2.500 Metern Höhe auf dem Nufenenpass im Schweizer Wallis gelegene Windpark gilt als Leuchtturmprojekt der Energiewende in der Schweiz.
Der Windpark soll künftig Strom für 2.850 Haushalte erzeugen. Foto: Olivier Maire/Keystone
Bis zur feierlichen Eröffnung Ende September war es ein weiter Weg: Bereits 2007 wurde mit der Planung begonnen, im Herbst 2011 ging eine erste Pilotanlage in Betrieb. Die Installation der Windräder in der großen Höhe sei eine Heruasforderung gewesen, berichtet die „Neue Zürcher Zeitung“ online: „Die Rotorblätter mit einem Durchmesser von 92 Metern mussten mit Spezialfahrzeugen von Deutschland ins Wallis transportiert werden. Die letzten zweieinhalb Kilometer mussten sie über eine kleine gewundene Strasse bis zur Passhöhe gebracht werden.“

Die vier Windräder auf dem Nufenenpass produzieren etwa zehn Gigawattstunden Strom pro Jahr, was etwa dem Verbrauch von 2.850 Haushalten entspreche, heißt es weiter. Betrieben wird der Windpark von der Gries Wind AG, die Investitionskosten belaufen sich laut „Neue Zürcher Zeitung“ auf etwa 20 Millionen Schweizer Franken.

Bericht „Neue Zürcher Zeitung“

Windpark Gries 

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