Das Umweltministerium reagiert auf die stark angestiegene Nachfrage nach E-Pkw und stellt aus den Mitteln der Umweltförderung weitere 7,5 Millionen Euro zur Verfügung.
Das erste Förderpaket hat sich positiv auf die Nachfrage nach E-Pkw ausgewirkt. Foto: BMLFUW/Alexander Haiden
Bereits im ersten Quartal 2016 wurde das erste klimaaktiv mobil-Förderpaket in Höhe von 3 Millionen Euro für 1.000 E-Pkw ausgeschöpft. „Um dies weiter zu unterstützen, stellen wir aus Mitteln der Umweltförderung nun einmalig 7,5 Mio. Euro für ein zweites Förderpaket für betriebliche E-Pkw, E-Taxis und Ladeinfrastruktur im Jahr 2016 zur Verfügung“, so Umweltminister Rupprechter.

Voraussetzung für den Erhalt der Förderung ist der Nachweis von 100 % Strom aus Erneuerbaren Energieträgern. Betriebliche E-Pkw mit reinem Elektroantrieb erhalten dabei bis zu 3.000 Euro pro Fahrzeug, „E-Pkw im öffentlichen Interesse“, das sind E-Pkw mit reinem Elektroantrieb, die als Taxi, beim Carsharing oder für soziale Dienste genutzt werden, bis zu 4.500 Euro. E-Ladeinraxstruktur, in „Abhängigkeit der öffentlichen nicht diskriminierenden Zugänglichkeit und technischen Ausprägung“, erhält zwischen 200 und 10.000 Euro pro Ladestelle.

Aufgrund des limitierten Förderbudgets im Jahr 2016 sei für die Förderwerber eine vorherige Registrierung auf der Homepage der Abwicklungsstelle KPC unbedingt erforderlich, heißt es. Ein Förderantrag könne erst nach dieser erfolgreichen Registrierung gestellt werden.

Abwicklungssstelle KPC

Klimaaktiv Elektromobilität

Leserbriefe, Anmerkungen, Kommentare bitte an redaktion(at)energie-bau.at

ebau newsletter