Die Solarstrom-Erzeugung mit Photovoltaik-Anlagen weite sich über den ganzen Erdball aus und decke zum ersten Mal in der Geschichte mehr als ein Prozent des Jahresstrombedarfs, wird Stefan Nowak, Vorsitzender des „Photovolatic Power Systems“-Programm (PVPS) der IEA in einem Bericht von „SolarServer“ zitiert. Die Berichte der PVPS liefern jährlich Informationen zum PV-Ausbau und den Veränderungen des Marktes.
Die Entwicklung sei in den letzten Jahren schneller vorangeschritten, als es alle Prognosen erwarten ließen: „Neben dem wichtigen Marktwachstum ist die Photovoltaik auch hinsichtlich der Kosten immer wettbewerbsfähiger geworden und inzwischen eine der günstigsten Arten der erneuerbaren Stromerzeugung. Die Stromgestehungskosten liegen im besten Fall bereits unter 6 US-Dollar pro Kilowattstunde.“
40 Gigawatt seien 2014 neu installiert worden, weltweit nähere man sich einer Gesamtleistung von 180 Gigawatt, informiert „photon.info“ zum IEA PVPS-Jahresbericht. Außerdem seien große Veränderungen in der Entwicklung der Photovoltaikmärkte zu verzeichnen: „Während in den letzten zehn Jahren Europa zu den wichtigsten Motoren zählte, habe sich der Fortgang dort verlangsamt, demgegenüber erzielten Asien, insbesondere China und Japan, sowie die USA ein großes Marktwachstum.“
IEA-Jahresbericht 2014
International Enerergy Agency Photovolatic Power Systems Programme
Bericht SolarServer
Bericht photon.info
Portal für Architektur und Technik
IEA: Erstmals mehr als 1% des weltweiten Strombedarfs durch PV gedeckt
- Details
Laut Jahresbericht 2014 der Internationalen Energiagentur entwickelt sich die Photovoltaik zur preiswertesten erneuerbaren Stromerzeugungsart.
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