Die Smart Grid-Week im Wiener Tech-Gate untersucht Vorteile und Stolpersteine der Vernetzung von Energiedaten im städtischen Bereich.

"Man kann nicht Smart Grids aufbauen, wenn die Nutzer damit nichts anfangen können oder wollen" umriss Thomas Madreiter, Planungsdirektor im Wiener Magistrat in seinem Statement zur Smart Grids-Week den Balanceakt. Zunehmend begehren die Bürger auf, CIA und NSA krallen sich private Daten im großen Stil, die Daten-Verunsicherung wird immer größer.
Auch Theresia Vogel, Geschäftsführerin des Klima- und Energiefonds, versprach, bei aller Freude an den Forschungs- und Umsetzungs-Aktivitäten, verstärkt den Willen der BürgerInnen einzubeziehen. Sie wies auch auf die geplanten Verstärkungen der Speicherförderungen hin, die vom Klimafond demnächst vorgestellt werden.

Organisator und Moderator Hubert Fechner, FH Technikum Wien, hat eine Reihe von Experten aufgeboten, um das komplexe Thema zu covern. David Smith, CEO der britischen Energy Networks Association, sprach aus, was die Sprecher nach ihm mehrfach bestätigten: Die Energiewende ist längst im gang. 400-500 Milliarden Euro zahlt Europa Jahr für Jahr an externe Energie-Lieferanten. Nun werden Erzeugung von (Erneuerbarer) Energie und deren Verteilung neu geregelt. Eine spannende Aufgabe für alle Marktteilnehmer.

Smart-Grids-Week

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