Die gestalterischen Möglichkeiten, die neue LED-Lampen ermöglichen, sind faszinierend. Da fällt es einem vermutlich leichter, sich endgültig von der alten Glühbirne zu verabschieden.
Großer Ansturm auf die Quetschlampe: Die originelle LED eines spanischen Designers ist momentan ausverkauft. Foto: booo
Der Glühbirne letztes Stündlein hat geschlagen: Seit 1. September geht das von der EU verfügte Aus für Glühbirnen in die vierte und letzte Runde. Diesmal betrifft es die 40- und 25-Watt-Glühbirnen. Offiziell gilt nun nach Beendigung des im September 2009 begonnenen Stufenplans, dass Glühlampen mit Leuchtfaden aller Watt-Klassen innerhalb der EU nicht mehr erzeugt oder hierher importiert werden dürfen.

Heiß diskutiert und viel umstritten (Stichwort: Quecksilber) sind die Nachkommen des Leuchtklassikers. Damit uns die Umstellung auf energiesparende LED jedoch leichter fällt, kommen Designer auf immer findigere Ideen. Jüngstes Beispiel ist eine LED-Lampe, die zugleich Leuchte ist und zum zerquetschen animiert. Sie wurde vom Spanier Nacho Carbonell entworfen, der einfach eine Leuchtdiode mit Kautschuk umhüllen ließ. Vor Lampenbruch muss man sich also nicht fürchten.

Die Leuchte „Future of Lightning“ kann in jedes konventionelle Edison-Gewinde geschraubt werden und soll eine robuste Beständigkeit aufweisen. Enstanden ist die Kautschuk-LED-Variante im Auftrag des holländischen Herstellers booo, wo sie auch online bezogen werden kann. Man muss sich jedoch etwas gedulden, den momentan steht auf der Homepage: Ausverkauft!

www.booo.nl

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