Eine aktuelle Studie der ProHolz Austria erörtert die Möglichkeiten, wie sich moderne Architektur den Herausforderungen im Klimawandel stellen und eine rasche und gleichzeitig emissionsfreie Gebäudekühlung ermöglichen kann.
Damit Europäische Städte in Zukunft nicht so aussehen, müssen Architekten clever planen und sich Schatten und Wind zu Nutze machen. Bild: flickr Martin Abbeglen CC BY-SA 2.0
Schon die ersten sechs Monate des heurigen Jahres deuten darauf hin, dass 2016 das heißeste Jahr der bisherigen Messgeschichte wird. Auf die steigenden Temperaturen müssen sich Mensch und Tier einstellen. Neben den steigenden Temperaturen ziehen nach wie vor immer mehr Menschen in Städte und setzen sich so den Wärmeinseln aus Beton aus. Gerade in dichtbesiedelten Gebieten muss daher an effizienten Hitzeschutz gedacht werden. ProHolz Austria gab eine Studie heraus, in der die wesentlichen Einflussfaktoren auf sommerliche Überwärmung von Gebäuden erörtert werden. Entscheidend ist nicht die speicherwirksame Masse, sondern der kühlungswirksame Luftwechsel und effiziente Beschattung. Diese Faktoren sind unabhängig von der Bauweise maßgeblich für die Kühlung von Gebäuden.
 
Mit erhöhter Beschattung und effektivem Luftwechsel könne man Gebäude am effektivsten kühlen. Die Studie gibt Handlungsanweisungen für zukünftige Bauten: Etwa solle man bei der Planung auf Querlüftungsmöglichkeiten achten, die sommerliche Hauptwindrichtung bedenken oder Beschattungsvorrichtungen für das Gebäude planen. Auch Dachbegrünung und Fassadenoptimierung sind spannende Punkte, die bei der Gebäudeplanung hinsichtlich des Hitzeschutzes zu merkbaren Verbesserungen führen.
 
Nähere Infos dazu gibt es unter www.proholz.at/shop. Dort kann man sich das Attachment des ProHolz Zuschnitt als PDF herunterladen.

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