SolarAktivHäuser befeuern ihre Heizungen über Wärmekollektoren und Wasserspeicher selbst. Sie gelten als Alternative zu Passivhäusern, die hauptsächlich auf Dämmung und Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung setzen.
„SolarAktivHäuser“ heizen v. a. mit Sonnenwärme. Forscher haben untersucht, wie sich das Energie­konzept optimieren lässt. Bild: Fraunhofer ISE
100%-Sonnenhäuser sind noch teuer und brauchen viel Platz für den Langzeitwärmespeicher, der 50.000 Liter umfassen kann. Forscher schufen im Projekt „Heizsolar“ eine wissenschaftliche Grundlage für effiziente Konzepte von Solarhäusern. Wenn SolarAktivHäuser ca. 60 % der benötigten Wärme mit Solarwärme­kollektoren erzeugen, reichen in Frühjahr und Herbst Leistungen von 40-m²-Solar­wärmekollektoren sowie ein 5.000-Liter-Speicher im Einfamilienhaus aus. Nur von November bis Januar müssen über Gas- oder Holzheizkessel die fehlenden 40 % zugeheizt werden.  

www.ise.fraunhofer.de

Leserbriefe, Anmerkungen, Kommentare bitte an redaktion(at)energie-bau.at

ebau newsletter