Bereits zum vierten Mal hat die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft FFG die Ausschreibung des Forschungsprogramms "Stadt der Zukunft" veröffentlicht.
Das Förderprogramm will einen Beitrag zur urbanen Modernisierung und Entwicklung von Städten bieten. Foto: pixabay.com
Mit „Stadt der Zukunft“ wird ein Programm etabliert, in dem neue Technologien, technologische Systeme, urbane Services und Dienstleistungen entwickelt werden sollen. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht das Gebäude, das Quartier, der Stadtteil bzw. die gesamte Stadt. Dadurch soll ein Beitrag zur urbanen Modernisierung und Entwicklung von Städten, die höchste Ressourceneffizienz mit hoher Attraktivität für BewohnerInnen und Wirtschaft verbinden, geleistet werden.

Projekte können von Unternehmen und Forschungseinrichtungen zu sechs Themenfeldern und einem ERA-Net-Schwerpunkt eingereicht werden. Neu ist in diesem Jahr die Projektart „Innovationslabor“, die darauf abzielt, die Praxiswirksamkeit von Forschung zu erhöhen und zum Thema „Innovationen für die Grüne Stadt“ und zum Schwerpunkt „ERA-Net Smart Grids Plus: PV-Eigenverbrauchsoptimierung“ angeboten wird.

Weitere Themenfelder sind „Energieoptimierte Stadtplanung“, in dem Forschungseinrichtungen auch Grundlagenforschungsprojekte einreichen können, „Technologieentwicklung für die Gebäudeoptimierung und -modernisierung“ sowie „Demonstrationsgebäude und -siedlungen“. Heuer erstmals möglich sind auch Einreichungen für das Themenfeld „Digitales Planen und Bauen“.

Die Projekteinreichung ist ausschließlich über das elektronische Kundenzentrum der FFG bis zum 30. März 2017, 12:00 Uhr möglich. Das Förderbudget beläuft sich auf 7,5 Millionen Euro.

Leitfaden zur Einreichung „Stadt der Zukunft“ als PDF

Elektronisches Kundenzentrum der FFG

Webseite FFG 

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