Auch in diesem Jahr wurde der Österreischische Klimaschutzpreis an die besten Klimaschutzprojekte des Landes in insgesamt fünf Kategorien vegeben.
Der Österreichische Klimaschutzpreis wird seit 2008 vergeben, in der Kategorie „Tägliches Leben“ heuer gewann heuer das protable Mini-Kraftwerk „simon“. Foto: simon.energy
173 Projekte wurden heuer eingereicht, aus denen die Fachjury sechzehn Projekte auswählte, die sich der Publikumswertung stellten. In der Kategorie „Unternehmen Energiewende“ wurde der Gewinner ausschließlich von der Jury bestimmt. Die Stimmabgabe für das Lieblingsprojekt war per Telefon, Website und Facebook möglich: Mehr als 33.000 gültige Stimmen wurden gezählt.

Fünf Sieger freuen sich über den Österreichischen Klimaschutzpreis 2016: Der Labonca Biohof im steirischen Burgau in der Kategorie „Landwirtschaft“, die VBV-Vorsorgekasse AG aus Wien in der Kategorie „Betriebe“, ebenfalls aus Wien die oekostrom AG mit dem Mini-Kraftwerk „simon“ in der Kategorie „Tägliches Leben“, der Lösshof im niederösterreichischen Großriedenthal in der Kategorie „Gemeinden & Regionen“ und hali betriebs gmbh aus Eferding in Oberösterreich in der Kategorie „Unternehmen Energiewende“.

Die Verleihung des Österreichischen Klimaschutzpreises 2016 wurde nach den Kriterien des Österreichischen Umweltzeichens für Green Meetings/Green Events ausgerichtet und fand zum sechsten Mal in Folge in der Siemens City Vienna statt. „Der Klimaschutzpreis zeigt eindrucksvoll, dass viele Menschen, Betriebe und Gemeinden bereits wichtige Beiträge für eine klimafreundlichere Zukunft leisten“, so Umweltminister Andrä Rupprechter. „Jede und jeder Einzelne kann maßgeblich zum Klimaschutz beitragen – sei es im privaten Umfeld oder auf lokaler Ebene, in der Landwirtschaft genauso wie bei einem Gewerbetrieb oder in einem internationalen Großunternehmen.“

Österreichischer Klimaschutzpreis

Leserbriefe, Anmerkungen, Kommentare bitte an redaktion(at)energie-bau.at

ebau newsletter