Eine ganze Forschungsserie widmete sich der Nachhaltigkeit massiver Baustoffe. Sommerverhalten, ökologische Fußabdrücke oder das Total Quality Building standen u.a. im Mittelpunkt der Betrachtungen.

1,2 Millionen Euro kostete die 2-jährige Forschung, gezahlt hat den Großteil der Klima- und Energiefonds, ein kleiner Teil kam vom Fachverband der Stein- und keramischen Industrie. Dessen Geschäftsführer Carl Hennrich sagt, man wollte "wissenschaftliche Grundlagen schaffen, um die Unternehmen sowie deren Produkte und Dienstleistungen für das nachhaltige Bauen zu positionieren." Hintergrund ist ein zunehmender Wettlauf um das Gesamtlabel Energieeffizienz, das zunehmend von den Leichtbaubranchen besetzt wird. Ein Teilprojekt wies nun wieder einmal nach, dass die Speichermassen große Vorteile im Sommer mitbringen, weil bei nächtlicher Lüftung die Tagestemperaturen nicht so stark ansteigen wie beim Leichtbau.

Fachverband Steine-Keramik

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