Die integrale Planung von Gebäuden wird immer mehr Wirklichkeit, sagten die Teilnehmer einer Podiumsdiskussion bei der Münchner BAU 2015. 
Christoph M. Achammer, Siegfried Wernik , Bjoernar Markussen, André Borrmann und Thomas Janka diskutieren in München über die Vorteile des BIM. Foto:© starmuehler.at

Ein File für alle, die Daten werden geshared, es gibt keine Fehler durch unterschiedliche Varianten, Versionen oder Informationen. „Building Information Modeling muss von der Leitung der Architektenbüros und der Planer gewollt und gelebt werden“, ist Christoph M. Achamer (ATP-architekten ingenieure) überzeugt. Er ist ein Pionier dieser integralen Arbeitsmethode. Gemeinsam mit Siegfried Wernik (LÉON WOHLHAGE WERNIK, Berlin), André Borrmann (TU München), Thomas Janka, (MAX BÖGL, Neumarkt), Bjoernar Markussen (AAS-Jakobsen, Oslo) und Kai-Uwe Bergmann (BIG New York) referierte und diskutierte er seine Erfahrungen.
 
Große Projekte sind heute schon vielfach mittels BIM entstanden, immer mehr Auftraggeber verlangen eine derartige Arbeitsweise. Nur der Umstieg sei für die Büros nicht ganz einfach, aber die Schere liege im Kopf. Uneinig war man sich, wer die Bremser seien: Junge oder Alte - oder doch eher die Mittelalterlichen.
 

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